Kyalami 9 Hour: BMW M Team WRT feiert Zweifachsieg mit dem BMW M4 GT3 in Südafrika.
Februar 26th, 2023Sheldon van der Linde triumphiert bei seinem Heimspiel gemeinsam mit Dries Vanthoor und Charles Weerts im #32 BMW M4 GT3. Platz zwei geht an das Schwesterfahrzeug mit Philipp Eng, Augusto Farfus und Maxime Martin am Steuer. Van der Linde, Vanthoor und Weerts liegen in der Gesamtwertung der Intercontinental GT Challenge auf Platz zwei.
Das BMW M Team WRT hat in seinem dritten Rennen mit dem BMW M4 GT3 den zweiten Sieg gefeiert. Beim Kyalami 9 Hour (RSA), dem zweiten Saisonrennen der Intercontinental GT Challenge (IGTC), triumphierten Sheldon van der Linde (RSA), Dries Vanthoor und Charles Weerts (beide BEL) im #32 BMW M4 GT3. Für van der Linde war es der zweite Sieg bei seinem Heimspiel nach 2020. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 33 und den Fahrern Philipp Eng (AUT), Augusto Farfus (BRA) und Maxime Martin (BEL) machte auf Platz zwei den Zweifachsieg perfekt.
Nach den Plätzen eins und drei bei den 24 Stunden von Dubai (UAE) und den Positionen vier und sechs beim Bathurst 12 Hour (AUS) ging es in Kyalami für das BMW M Team WRT wieder zurück aufs Podium. Von den Positionen zwei und drei gestartet, übernahmen die beiden BMW M4 GT3 früh im Rennen die Spitzenplätze und verteidigten sie während der gesamten Renndauer souverän. Schlussfahrer van der Linde hatte im Ziel 1,8 Sekunden Vorsprung auf Martin.
Dank der Punkte für den Sieg liegen van der Linde, Vanthoor und Weerts nach zwei von fünf Saisonrennen mit 37 Punkten auf Platz zwei in der IGTC-Gesamtwertung. Das nächste Rennen sind die 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL), das Heimspiel für das BMW M Team WRT.
Starke Technologie-Partnerschaften.
Unterstützt wird BMW M Motorsport in der Intercontinental GT Challenge von Premium Technology Partner Shell, Official Partner Endless und Official Supplier KW automotive. Shell entwickelt seit vielen Jahren gemeinsam mit BMW M Motorsport Schmierstoffe für den Rennsport und die Straße, Endless bringt jahrzehntelange Expertise in Bremsen-Technologien ein, während KW automotive von Beginn des Projekts an Dämpfer für den BMW M4 GT3 entwickelt. „Uns freut es, dass wir unsere über Jahre gewachsene Partnerschaft mit BMW M Motorsport fortsetzen und weiter ausbauen“, sagt Jürgen Wohlfarth, CEO KW automotive GmbH. „Als BMW M Motorsport Official Supplier BMW M4 GT3 arbeiteten wir von Anfang an bei der Fahrwerkentwicklung des BMW M4 GT3 mit. So macht es uns richtig stolz, dass die harte Arbeit der BMW Rennsport-Ingenieure und unserer Entwicklungsabteilung durch Siege und Titel des BMW M4 GT3 belohnt wird.“
Stimmen nach dem Kyalami 9 Hour.
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Herzlichen Glückwunsch an das BMW M Team WRT zu einer fantastischen und absolut fehlerfreien Leistung! Es ist beeindruckend zu sehen, wie schnell das neue Mitglied in unserer BMW M Motorsport Familie mit dem BMW M4 GT3 auf einem so hohen Level ist, dass es zwei der ersten drei Rennen gewinnen kann. Ich hoffe, die starke Serie des BMW M4 GT3 zu Beginn dieser Saison setzt sich auch in den kommenden Monaten fort und wir werden noch viel Grund zum Feiern haben! Besonders freue ich mich für Sheldon van der Linde, dass er sein Heimspiel vor den eigenen Fans gewinnen konnte. Das ist für ihn ein ganz spezielles Erlebnis. Alle Fahrer haben einen perfekten Job gemacht, genauso alle Mitglieder von BMW M Motorsport und dem BMW M Team WRT. Vielen Dank an alle!“
Vincent Vosse (Teamchef BMW M Team WRT): „Team und Fahrer haben ein perfektes Rennen absolviert – genauso wie schon in Dubai und auch in Bathurst, wo wir leider nicht die Pace hatten, um ganz vorne mitfahren zu können. Hier hat wirklich alles gepasst. Ich könnte mir nicht mehr wünschen. Die Zusammenarbeit mit BMW M Motorsport ist fantastisch. Es fühlt sich an, als würden wir uns schon sehr lange kennen. Dabei ist unser erstes gemeinsames Rennen erst sechs Wochen her. Vielen Dank an alle Mitarbeiter von BMW M Motorsport, die uns so großartig unterstützen.“
Sheldon van der Linde (#32 BMW M4 GT3, 1. Platz): „Jedes Mal, wenn ich in der Heimat Rennen fahre, läuft es wirklich fantastisch. Ich war nun dreimal hier, stand jedes Mal auf dem Podium und habe zweimal gewonnen. Der erste Sieg war schon speziell, aber dieser war noch einmal emotionaler, weil ich sehr viele Freunde und Familie an der Strecke hatte. Auf dem Podium hatte ich richtig Gänsehaut. Vielen Dank an BMW M Motorsport und großes Kompliment an WRT für die Leistung im erst dritten Rennen mit BMW.“
Dries Vanthoor (#32 BMW M4 GT3, 1. Platz): „Ein tolles Wochenende für uns alle. Wir haben vom ersten Tag an die Rennpace verbessert und dabei einen perfekten Job gemacht. In den letzten 25 Minuten wurde es wegen des Safety Cars noch einmal eng, aber Sheldon hat den Sieg in perfekter Manier nach Hause gebracht. Ich persönlich habe hier einen großen Schritt nach vorn gemacht, was das Verständnis des BMW M4 GT3 angeht.“
Charles Weerts (#32 BMW M4 GT3, 1. Platz): „Ich freue mich sehr über meinen ersten Sieg im BMW M4 GT3. Ich erinnere mich noch gut an 2020, als ich ganz knapp gegen Sheldon und BMW verloren habe. Nun mit ihm gemeinsam ganz oben auf dem Podium zu stehen, ist eine coole Geschichte. Nach meinem zweiten Rennen fühle ich mich im Auto schon viel wohler. Ich bin wirklich sehr happy.“
Philipp Eng (#33 BMW M4 GT3, 2. Platz): „Das war mein erstes Rennen mit WRT, und ich war sehr gespannt darauf, wie das Team arbeitet. Ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt. Ein Zweifachsieg ist natürlich ein fantastisches Ergebnis, und auch in der Meisterschaft sieht es für beide Autos sehr gut aus. Ich hatte sehr viel Spaß hier in Kyalami.“
Augusto Farfus (#33 BMW M4 GT3, 2. Platz): „Besser geht es aus Teamsicht nicht. Wir haben wirklich einen perfekten Job gemacht. Wir wussten von Beginn des Wochenendes an, dass wir ein starkes Paket haben. Aber wir haben daraus auch das Optimum herausgeholt. Ich kann BMW M Motorsport und dem Team gar nicht genug danken. Wir stehen jetzt in der Meisterschaft sehr gut da. Ein tolles Ergebnis so früh in der Saison.“
Maxime Martin (#33 BMW M4 GT3, 2. Platz): „Für das Team kann es kein besseres Ergebnis als einen Zweifachsieg geben. Wir hatten ein sauberes Rennen ohne irgendwelche Probleme und sind Zweite geworden. Am Ende waren wir auf der gleichen Strategie wie unser Schwesterauto. Von daher konnten wir nicht mehr rausholen.“