High five: ADAC GT4 Germany geht mit starkem Feld in die fünfte Saison

Mai 11th, 2023

Vier Champions und drei Damen unter den 58 Piloten. SPORT1 überträgt die ADAC GT4 Germany live im Free-TV. Initiative für mehr Nachhaltigkeit wird 2023 konsequent fortgesetzt. Die ADAC GT4 Germany ist startklar für die fünfte Saison: Die Sportwagenserie des ADAC tritt erstmals im Rahmen der DTM zu sechs Events an. Beim offiziellen Vorsaisontest am 9. und 10. Mai bereiten sich die 14 Teams mit Fahrzeugen von Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota fünf Marken auf den Saisonstart vom 26. bis 28. Mai in Oschersleben vor. Insgesamt 29 Fahrzeuge starten in die Saison 2023, bei ausgewählten Rennen wird das Feld zudem durch attraktive Gaststarter ergänzt. Eintrittskarten für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com bereits ab 39 Euro. ADAC Mitglieder sparen im Online-Vorverkauf zehn Prozent.

In der Saison 2023 ist die ADAC GT4 Germany bei einem neuem TV-Partner zu sehen. SPORT1 überträgt die Rennen live im Free-TV. Alle Rennen werden zudem im kostenlosen Livestream auf sport1.de, ServusTV On, adac.de/motorsport und dem neuen ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports gezeigt. In der ADAC GT4 Germany setzt der ADAC auch 2023 seine im vergangenen Jahr gestartete Initiative für mehr Nachhaltigkeit im Motorsport konsequent fort. Im zweiten Jahr in Folge wird der exklusiv von Shell entwickelte Kraftstoff Blue Gasoline 98 GT Masters eingesetzt, der zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht und einen bedeutenden Anteil zur CO2-Reduktion leistet.

Mit der prestigeträchtigen Startnummer 1 gehen die amtierenden Champions Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing) in die neue Saison. Im Aston Martin Vantage GT4 wollen sie versuchen, der erste Titelverteidiger der ADAC GT4 Germany zu werden. Ihr Rennstall Prosport Racing bietet 2023 insgesamt vier Fahrzeuge auf – so viele wie kein anderes Team und setzt mit Celia Martin (23/FRA), Fabienne Wohlwend (25/LIE) und Jessica Bäckman (25/SWE) auch auf Frauen-Power. Titelambitionen haben auch Ben Dörr (18/Butzbach) und Théo Nouet (20/FRA, beide Dörr Motorsport) in einem weiteren Aston Martin. Beide wurden in der Vergangenheit bereits Vize-Champion.

Zahlenmäßig am stärksten vertreten in der ADAC GT4 Germany ist wie 2021 und 2022 auch dieses Jahr wieder Porsche. Insgesamt neun 718 Cayman GT4 RS CS wurden eingeschrieben. Neuzugang ist der ehemalige ADAC TCR Germany Rennstall Wimmer Werk Motorsport mit zwei Fahrzeugen. Hier bilden der Champion von 2020 Nicolaj Møller Madsen (30/DNK) und Eric Scalvini (28/ITA, beide Wimmer Werk Motorsport) ein schlagkräftiges Duo. AVIA W&S Motorsport bietet drei Exemplare auf – unter anderem für die früheren ADAC GT Masters-Piloten David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (23/Langenhain). Allied-Racing und Overdrive Racing treten mit jeweils zwei Porsche an.

Das Debüt in der ADAC GT4 Germany gibt 2023 der neue BMW M4 GT4 auf Basis des G82. Gleich drei Neueinsteiger-Teams setzen auf das Modell aus München. Das sind Walkenhorst Motorsport, Project 1 und FK Performance Motorsport, die jeweils zwei Exemplare an den Start rollen. Auch Hofor Racing by Bonk Motorsport setzt zwei BMW ein – in einem sitzt mit Gabriele Piana (36/ITA) der Champion der Saison 2021.

Sechs Mercedes-AMG GT4 werden 2023 in der ADAC GT4 Germany antreten. Neu mit dabei ist das ehemalige DTM-Team BWT Mücke Motorsport mit zwei Fahrzeugen, die von vier schnellen Junioren pilotiert werden. EastSide Motorsport verdoppelt sein Aufgebot auf zwei Mercedes-AMG. Die CV Performance Group bringt wie 2022 wieder zwei Fahrzeuge mit dem Stern im Kühlergrill an den Start. Für Power aus Fernost sorgt der Toyota GR Supra GT4 von Robin Falkenbach (21/Niederkassel) und Cedric Piro (25/Heusweiler, beide Piro Sports).

Vorläufige Startliste ADAC GT4 Germany 2023

Allied-Racing – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Tom Kieffer/Christian Kosch
Nathan Schaap/Alexander Hartvig

AVIA W&S Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Daniel Gregor/Finn Zulauf
Max Kronberg/Hendrik Still
David Jahn/Jannes Fittje

BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport – Mercedes-AMG GT4
Denis Bulatov/Marcel Lenerz

BWT Mücke Motorsport – Mercedes-AMG GT4
Rodrigo Almeida/Josef Knopp
Emil Gjerdrum/Alexander Connor

CV Performance Group – Mercedes-AMG GT4
Jan Philipp Springob/Simon Primm
Ferdinand Winter/tba

Dörr Motorsport – Aston Martin Vantage GT4
Ben Dörr/Théo Nouet

EastSide Motorsport – Mercedes-AMG GT4
Dominique Schaak/Philipp Gogollok

FK Performance Motorsport – BMW M4 GT4
Mohan Ritson/Tom Wood
tba/tba

Hofor Racing by Bonk Motorsport – BMW M4 GT4
Marat Khayrov/Gabriele Piana
Matias Nuoramo/Nikolas Pirttilahti

Overdrive Racing – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Tano Neumann/Joachim Bölting
Pavel Lefterov/Stefan Bostandjiev

Piro Sports – Toyota GR Supra GT4
Robin Falkenbach/Cedric Piro

Project 1 – BMW M4 GT4
Maxime Oosten/tba
Michal Makes/Sandro Holzem

Prosport Racing – Aston Martin Vantage GT4
Hugo Sasse/Mike David Ortmann
Celia Martin/Fabienne Wohlwend
Jessica Bäckman/Andreas Bäckman
Yevgen Sokolovskiy/tba

Walkenhorst Motorsport – BMW M4 GT4
Sami-Matti Trogen/Enzo Joulié
Mex Jansen/Nico Hantke

Wimmer Werk Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Felix Wimmer/Max Wimmer
Nicolaj Møller Madsen/Eric Scalvini

Text & Fotos: ADAC GT4 Germany
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